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Hohe Tragfähigkeit von Recyclingbaustoffen erfüllt Anforderung von Containerterminal

Erweiterung des KV-Terminals im Kölner Norden

Im Frühjahr 2018 wurde im Auftrag der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) der Bau der Erweiterung des Terminals Nord in Köln begonnen. Es dient dem Güterumschlag zwischen Straße und Schiene. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um die zweite Bauphase: Bereits im Jahr 2015 wurde das erste Modul des damals neuen Terminals in Betrieb genommen. Die Erweiterung sieht die Verlängerung der nutzbaren Gleise auf 700 Meter vor.

Lageplan

Vereinfachter Ausschnitt des Lageplans (Datenquelle: Ausführungsplanung, Lageplan Neubau KV-Terminal Köln Nord, Modul A 2.1, Lageplan, Plan-Nr. A2.1 5 0020)

Umfang der Baumaßnahme

Auftragnehmer der HGK für die zweite Bauphase ist die ARGE KV-Nord A2, die sich aus den zwei Unternehmen Schnorpfeil Rhein-Main GmbH & Co. KG und der GBM Gleisbau Maas GmbH zusammensetzt. Die Baumaßnahme umfasst unter anderem den Bau von mehr als 8.000 m² Containerabstellflächen, ca. 22.000 m² Straßenverkehrsflächen, 2.735 m Gleisen und sieben Weichen sowie eine auf Bohrpfählen gegründete Kranbahn für zwei Krane von 410 m Länge. Für die Entwässerung dieser Flächen wird eine Regenversickerungsanlage gebaut.

Hohe Tragfähigkeiten erfüllt

Die technische Leitung des Projekts liegt bei Schnorpfeil. „Die Besonderheit dieses Projekts sind die extrem hohen Anforderungen an den Untergrund. Es müssen Schwerlasten, die durch die zukünftige Containerbe- und -entladung entstehen werden, sicher abgetragen werden. Die Tragfähigkeit von Tragschichten aus Recyclingbaustoffen ist mindestens so gut wie die von natürlichen Gesteinskörnungen. Da die Baumaßnahme außerhalb von Wasserschutzgebieten liegt, ist die Ausführung mit Recyclingbaustoffen sowohl in technischer als auch in ökologischer Hinsicht richtig“, so Oberbauleiter Fabian Kronenberger.

Querschnitte verdeutlichen wichtigste Einsatzgebiete der gelieferten Menge

Recyclingbaustoffe wurden u. a. für die Schotter- und Frostschutzschichten des Betriebswegs, der Containerfläche sowie der Fahrbahn eingesetzt. Zusätzlich hat die B + R Köln auch die Gleisschotterkörnung aus Primärbaustoffen für die Planumsschutzschicht geliefert.

Ausschnitte aus dem Querschnittsplan (Datenquelle: Ausführungsplanung, Neubau KV-Terminal Köln Nord, Modul A 2.1, Querschnitt A – A, Terminalbereich, Plan-Nr. A2.1 5 9001 b)

Fakten auf einen Blick

  • Liefermengen nach Art der Baustoffe
    • 46.000 Tonnen Recyclingbaustoffe für Frost- und Schottertragschichten
    • 10.000 Tonnen Recyclingsand für Rohrleistungsbettungen
    • 17.500 Tonnen Naurbaustoffe, u.a. auch für die Planumsschutzschicht
  • Entsorgungsmengen
    • 25.000 Tonnen Bodenentsorgung unterschiedlicher Zuordnungsklassen
B+R Köln GmbH